Margarete Stokowski, geboren am 14. April 1986 in Zabrze, Polen, ist eine polnisch-deutsche Schriftstellerin, Essayistin und eine laute Stimmen der deutschen Feminismus Bewegung. Bekannt wurde sie durch ihre wöchentlichen Essays für das Magazin Spiegel Online,
in denen sie über den aktuellen Stand des Feminismus in Deutschland schreibt.
Berufliche Laufbahn und Engagement
Stokowski zog im Alter von zwei Jahren mit ihrer Familie nach Deutschland und wuchs in Berlin auf. Sie studierte Philosophie und Sozialwissenschaften an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Karriere begann sie als freie Autorin, wobei sie insbesondere für ihre scharfsinnigen und kritischen Analysen bekannt wurde.
Ihre Bücher „Untenrum frei“ und „Die letzten Tage des Patriarchats“ sind Bestseller und behandeln Themen wie Geschlechterrollen und Machtstrukturen. Beide Werke wurden in den Bestsellerlisten hoch eingestuft und haben breite Anerkennung gefunden
Stokowski setzt sich in ihren Kolumnen und Büchern für die Freiheit aller Geschlechter ein und kritisiert häufig den Neoliberalismus, der ihrer Meinung nach zur Unterdrückung von Frauen und Männern beiträgt. Sie fordert eine Gesellschaft, die frei von patriarchalen Strukturen ist. Mit einer starken Präsenz in den sozialen Medien und ihrer Arbeit als Kolumnistin hat Margarete Stokowski eine breite Anhängerschaft gewonnen. Ihre Essays erreichen bis zu 900.000 Klicks und regen wichtige gesellschaftliche Diskussionen an. 2019 wurde sie für ihre kritischen Analysen mit dem Kurt-Tucholsky-Preis ausgezeichnet
Bedeutung für Eltern und Kinder
Stokowskis Arbeit ist besonders relevant für Eltern und Erzieher*innen, die sich im Bereich Feminismus weiterbilden möchten und denen es eine Herzensangelegenheit ist, patriarchale Strukturen zu verstehen – und diese für ihre Kinder zu durchbrechen.
Fotocredit: Rosanna Graf