Wir betreten delikates Terrain. Denn eigentlich möchte man Diskrimierung im Alltag auf vielen Ebenen verhindern. Wovon ich hier spreche ist die positive Unterscheidung, die Diskrimination, wenn es um vermeintliche geschlechterspezifische Vorlieben und Verhaltensweisen geht. Bei den heute geltenden Rollenklischees werden diese nämlich über einen Kamm geschert und ordentlich verpackt als passende Charaktereigenschaften dem jeweiligen Geschlecht zugeordnet. Die Grenzen verwischen und aus Eigenschaften werden schließlich Klischees. Diese wieder aufzutrennen und von ihren Zuordnungen zu befreien, ist unser Ziel.