Willkommen im Farben-Urwald!
Ich bin Kami, vielleicht habt Ihr mich schon auf dieser Webseite entdeckt? Ich freue mich, euch durch das Dickicht an Informationen rund um Themen wie Gendermarketing, geschlechtergerechte Erziehung und vieles mehr zu begleiten. Schön, dass wir gemeinsam auf dieser Reise sind!
Vielleicht fragt Ihr Euch, warum ausgerechnet ein Chamäleon ein Experte für das Thema ist?
Nun, wir können unsere Farben wechseln und darüber kommunizieren, wir wissen also, wie wichtig Farben im Alltag sind.
Aber darüber hinaus sind wir seeeeehr alte Tiere, die schon viel gesehen haben. Nicht umsonst heißt es in der Mythologie, dass wir die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verbinden – da wir mit unseren großen Augen in alle Richtungen schauen können.
Willkommen im Farben-Urwald!
Daher möchte ich Euch immer wieder mit spannenden Fakten überraschen und inspirieren – und wo möglich, auch immer eine Herleitung geben. Wie waren bestimmte Dinge früher, wie sind sie jetzt und für welche Art von Zukunft wollen wir uns einsetzen!
So, aber nun stelle ich mich erstmal ganz in Ruhe vor und teile einige spannende Fun Facts mit Euch!
- Name: Chamäleon
- Wissenschaftlicher Name: Chamaeleonidae
- Ordnung: Chamaeleonidae
- Gattung: Schuppenkriechtiere
- Größe: drei bis 80 Zentimeter lang
- Lebensdauer: fünf Monate bis 15 Jahre
- Lebensraum: Afrika
- Ernährung: Fliegen, Mücken, Spinnen oder auch mal ein dicker Käfer
Fun Facts über Chamäleons!
Chamäleons sehen die Welt extrem scharf. Wir können bis zu einem Kilometer weit schauen und unsere Umgebung scannen, fast rundherum. Unsere stark vorstehenden Augen lassen sich wie Bälle in alle Richtungen drehen. Dabei kreiseln die Augäpfel komplett unabhängig voneinander. Erst wenn ein Auge etwas Interessantes erspäht hat, richtet sich auch das zweite darauf.
Auch wenn Chamäleons eher gemächlich unterwegs sind – wenn wir Hunger haben, können wir super schnell sein. Genauer gesagt: unsere Zunge, die wir blitzschnell aus unserem Maul schleudern können, wenn wir Fliegen, Mücken, Käfer oder Spinnen sichten.
Unsere Zunge ist an der Spitze dick wie eine Keule und etwa anderthalbmal so lang wie unser gesamter Körper. Damit sie trotzdem in unser Maul passt, lässt sie sich im “Ruhezustand” wie eine Ziehharmonika zusammenfalten.
Wenn wir dann auf einen gesichteten Leckerbissen “schießen”, entfaltet sich unser Zungenmuskel: Die Zunge saust dann heraus und die Spitze stülpt sich wie ein Saugnapf über die Beute und zischt mit ihr zurück in unseren Schlund.
- Wir Chamäleons klettern nicht nur sehr gerne, sondern auch sehr gut! Mit den Zehen an unseren Kletterfüßen umschließen wir Äste wie Kneifzangen. Für zusätzlichen Halt nutzen wir unseren langen Greifschwanz, der normalerweise eingerollt am Körper an liegt, und winden ihn um Äste herum.
- Dennoch kippen wir manchmal vom Baum – tun das aber mit voller Absicht. Denn wir sind ja nicht blöd! Rückt uns ein Feind zu sehr auf die Pelle, stellen wir uns tot und lassen uns fallen. Weh tun wir uns dabei aber nicht, denn wir können unsere riesigen Lungen aufblähen und fangen den Sturz dann so ab, als hätten wir ein weiches Kissen umgeschnallt.
- Das Chamäleons die Farbe wechseln können, weiß ja jedes Kind. Aber wusstet Ihr, dass es dabei gar nicht nur darum geht, dass wir uns unserem Umfeld anpassen um für Feinde weniger gut sichtbar zu sein?
Unsere Farbwechsel bedeuten viel mehr! Wir zeigen so zum Beispiel auch, ob wir ärgerlich oder angriffslustig sind – oder verliebt (dann schillern wir am buntesten). Die Farbe ist für uns ein Ersatz für die Sprache.
Außerdem wechseln manche von uns ihre Farbe auch je nach Tageszeit: nachts sind sie viel heller als am Tag.
Wie wir so schnell die Farbe ändern können, war für die Wissenschaft lange Zeit ein Rätsel. Erst vor kurzer Zeit sind schlaue Wissenschaftler*innen dahintergekommen:
Für unseren Farbwechsel sind winzige Kristallblöcke in unserer Haut verantwortlich. Fällt Licht auf diese Blöcke, werfen sie es farbig zurück. Dass der Farbton wechselt, liegt daran, dass sich je nach unserer Laune die Abstände zwischen den Kristallen verändern.
Chamäleons sehen die Welt extrem scharf. Wir können bis zu einem Kilometer weit schauen und unsere Umgebung scannen, fast rundherum. Unsere stark vorstehenden Augen lassen sich wie Bälle in alle Richtungen drehen. Dabei kreiseln die Augäpfel komplett unabhängig voneinander. Erst wenn ein Auge etwas Interessantes erspäht hat, richtet sich auch das zweite darauf.
Auch wenn Chamäleons eher gemächlich unterwegs sind – wenn wir Hunger haben, können wir super schnell sein. Bzw. genauer gesagt unsere Zunge, die wir blitzschnell aus unserem Maul schleudern können, wenn wir Fliegen, Mücken, Käfer oder Spinnen sichten.
Unsere Zunge ist an der Spitze dick wie eine Keule und etwa anderthalbmal so lang wie unser gesamter Körper. Damit sie trotzdem in unser Maul passt, lässt sie sich im "Ruhezustand" wie eine Ziehharmonika zusammenfalten. Wenn wir dann auf einen gesichteten Leckerbissen "schießen", entfaltet sich unser Zungenmuskel: Die Zunge saust dann heraus und die Spitze stülpt sich wie ein Saugnapf über die Beute und zischt mit ihr zurück in unseren Schlund.
Wir Chamäleons klettern nicht nur sehr gerne, sondern auch sehr gut! Mit den Zehen an unseren Kletterfüßen umschließen wir Äste wie Kneifzangen. Für zusätzlichen Halt nutzen wir unseren langen Greifschwanz, der normalerweise eingerollt am Körper an liegt, und winden ihn um Äste herum.
Dennoch kippen wir manchmal vom Baum – tun das aber mit voller Absicht. Denn wir sind ja nicht blöd! Rückt uns ein Feind zu sehr auf die Pelle, stellen wir uns tot und lassen uns fallen. Weh tun wir uns dabei aber nicht, denn wir können unsere riesigen Lungen aufblähen und fangen den Sturz dann so ab, als hätten wir ein weiches Kissen umgeschnallt.
Das Chamäleons die Farbe wechseln können, weiß ja jedes Kind. Aber wusstet Ihr, dass es dabei gar nicht nur darum geht, dass wir uns unserem Umfeld anpassen um für Feinde weniger gut sichtbar zu sein?
- Unsere Farbwechsel bedeuten viel mehr! Wir zeigen so zum Beispiel auch, ob wir ärgerlich oder angriffslustig sind – oder verliebt (dann schillern wir am buntesten). Die Farbe ist für uns ein Ersatz für die Sprache. Außerdem wechseln manche von uns ihre Farbe auch je nach Tageszeit: nachts sind sie viel heller als am Tag.
- Wie wir so schnell die Farbe ändern können, war für die Wissenschaft lange Zeit ein Rätsel. Erst vor kurzer Zeit sind schlaue Wissenschaftler*innen dahintergekommen: Für unseren Farbwechsel sind winzige Kristallblöcke in unserer Haut verantwortlich. Fällt Licht auf diese Blöcke, werfen sie es farbig zurück. Dass der Farbton wechselt, liegt daran, dass sich je nach unserer Laune die Abstände zwischen den Kristallen verändern.
Dein persönliches Kami-Kuscheltier!
Ich kann es kaum erwarten, bei Dir einzuziehen und noch mehr Farbe in Dein Kinderzimmer zu bringen!
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